Wohnmobilfreunde
Heimbach-Weis/Stadt Neuwied

2014 Jülich - im Rheinischen Braunkohlenrevier




" der Strom kommt aus der Steckdose . . . "


Die ersten Stammtischler reisten schon Tage vor dem Reisebeginn zu dem schönen Stellplatz in Jülich am Brückenkopfpark an. Die Brückenkopfverwaltung sperrte für uns eine größere Fläche ab und installierte einen Stromverteiler mit 16 A Spannung, ein besonderes Danke an Herrn Horrig. Am Mittwoch, 28.5. trafen nach und nach die meisten Freunde ein. Nach den ersten Wiedersehensgesprächen bauten wir unser Zelt " Prösterchen " auf und am Abend bei kühler Witterung saßen wir darin geschützt zusammen.
Der Donnerstag brachte uns die bestellten frischen Brötchen zum Morgenkaffee und die restlichen Womofreunde. Unsere jüngsten Womofans vergnügten sich im Brückenkopfpark, ein Paradies für Kinder. Um 15.oo Uhr installierten wir die schon traditionelle Kaffeetafel. Unsere Damen hatten für leckeren Kuchen gesorgt und eine gesellige Kuchenschlacht begann. Für die Männer gab es am "Vadderdaach" ein Mikrofasertuch ( große Begeisterung . . . Saubermachen ? ) und zum Trost eine "Schland-Kette" für die Fussball-Fans. Nach der Kaffeetafel hatten " Pastor " Heinz und sein "Messdiener" Juppi viel Arbeit. Auf lustige und nasse Weise tauften sie gleich vier neue Wohnmobile. Am Abend trafen wir uns wieder im Zelt bei flüssiger Nahrung und gelegentlicher musikalischer Einlage der Womocombo.
Nach den Morgenbrötchen am Freitag fuhren wir pünktlich um 10.oo Uhr mit dem gebuchten Bus und unserem Reiseführer, Herrn Kriebel zu dem Braunkohlentagebau Inden. Wir sahen die riesige Grube des Tagebaues mit den verschiedenen großen Baggern und Absetzern, fachlich gut erklärt durch Herrn Kriebel. Nach einem weiteren Aussichtspunkt brachte uns der Bus zum " Großen Indemann ", einem beeindruckenden Stahlturm auf dem aufgeschütteten Hügel bei Inden. Im Sälchen des Restaurantes zeigte uns der Reiseführer einen Film über die Gewinnung der Braunkohle und die Verstromung. Anschließend genossen wir das vorbestellte Essen und konnten danach den Turm besteigen oder ab 14.oo Uhr mit dem Aufzug hochfahren. Ein Teil spielte Fußballgolf, der Rest der Truppe relaxte in der Sonne. Weiter ging es zum Aussichtspunkt des Tagebaues Garzweiler, hier stand man auf einer über dem Abgrund hängenden Plattform und sah die kilometerlangen Förderbänder zum Transport der abgebauten Braunkohle. Zurück auf dem Stellplatz in Jülich erholten wir uns von der Tour, gingen/fuhren um 18.oo Uhr zu den Alt-Jülicher-Stuben. Dort saßen wir im wunderschönen Sälchen zusammen, wurden sehr gut bekocht und die Womocombo spielte einige alte und neuere Hits.
Samstagmorgen nach dem Kaffee mit frischen Brötchen gingen/fuhren wir zu der Festung in Jülich. Dort erwartete uns Frau Schmucker und führte uns durch die im 16. Jahrhundert begonnene Verteidigungsanlage. Sie erklärte uns sehr genau die Geschichte und zeigte uns auch die Kasematten mit den Kanonenstellungen. Nachmittags verzehrten wir den restlichen Kuchen und gemeinsam wurde das Zelt abgebaut. Am Abend saßen wir wieder gemütlich in den Alt-Jülicher-Stuben zusammen.
Der Sonntag brachte uns zum letzten Mal frische Brötchen, danach fuhren wir nach Niederaußem zum modernen Kraftwerk und bestaunten die riesigen Dimensionen. Leider streikte der Computer in der kleinen Ausstellung und so ging es rasch weiter nach Paffendorf. Hier hatten wir die Sondergenehmigung zum Parken beim Tapetenmarkt - ein großes Dankeschön an Herrn Beyer - das Parken war problemlos. Wir gingen zum romantischen Wasserschloß Paffendorf, dort spielte eine jazzige Drei-Mann-Combo im Hof. Es gab ordentliches Essen und gute Getränke gegen Hunger und Durst. Im Schloß sahen wir eine Ausstellung der Firma RWE zum Braunkohlenabbau und der Verstromung. Im Schloßpark konnten wir uns die Füße vertreten, zur Erheiterung trugen Enten und schwarze Nutrias mit Schwimmkunststücken bei. Ab 15.oo Uhr boten zwei Chöre und ein Solist ein hörenswertes Konzert im Schloßhof. Dies war ein wunderschöner Schlusspunkt unserer Jahrestour 2014.






































































































































































Bilder : Oke + Wolfgang + Helmut B.

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