Wohnmobilfreunde
Heimbach-Weis/Stadt Neuwied

2001 Wien




Wien - Stadt der Musik

Unsere zweite Jahrestour 2001 führte uns nach Wien. Die Mobile trafen sich zum Zwischenstop in Passau an der Hacklberger Brauerei. Hier verbrachten wir einen geselligen Abend bei frisch gezapftem Bier. Weiter ging es nach Wien zum Camping Wien-West in der Hütteldorfer Straße. Am Montag stand eine Stadtrundfahrt mit Privatführung durch Frau Husa, einer diplomierten Fremdenführerin auf dem Programm. Ferdinand "der letzte" fuhr uns mit dem Bus sicher durch den lebhaften Verkehr.  Unter anderem sahen wir das berühmte, von Friedensreich Hundertwasser gebaute Mietshaus mit seinen runden Linien. Den Abschluss bildete eine Führung durch die Prunkräume des Schlosses Schönbrunn. Der Dienstag führte uns zum Heurigen nach Grinzing, wo wir im " Alten Bürgermeisterhaus " einen gemütlichen und musikalischen Abend erlebten. Wir fuhren per Straßenbahn  auf den Kahlenberg, mit Aussicht über Wien und das Umland. Am Mittwoch machten wir mit Frau Husa einen Stadtrundgang durch die berühmten Kaffeehäuser. Wir wurden in die " Geheimnisse " der Wiener Kaffeehaus-Kultur eingeweiht und wissen nun mit " Einspänner ", " Fiaker ", " kleinem und grossem Schwarzen ", " kleinem und grossem Braunen ", den " Verlängerten ", " Melange " usw. usw. umzugehen. Auch einige Einblicke in die menschlichen Seiten von Kaiserin Sissi und ihres Ehegatten Franz-Josef wurden uns nahegebracht. Am Donnerstag fuhren wir zum " Wurschtl-Prater ", wo wir natürlich eine Riesenrad-Runde drehten. Go-Kart-Fahren machte viel Spass, auch den "grossen Kindern". Die Villa des Künstlers Ernst Fuchs besuchten wir am Freitag, für die Kunstfreunde sicherlich ein Schmankerl. Die U-Bahn 4 brachte uns am Samstagmorgen zum "Naschmarkt", wo wir beim Rundgang wohl die ganze Welt kulinarisch erlebten. Der angeschlossene Flohmarkt verleitete zum Schnäppchenkauf. Den Höhepunkt der Woche brachte am Samstagabend der Besuch in der Volksoper. Dort sahen wir die Strauss-Operette " Wiener Blut ", ein lustiges und beschwingtes Werk. In der Hauptrolle spielte unser " Heimbacher Jung " Michael Kurz als Graf Balduin von Zedlau. Mit ihm sassen wir anschliessend noch bis in den frühen Morgen zusammen. Zwischendurch erkundeten wir die Stadtmitte um den Stephansdom, die Kärtner Straße und den Graben. Eine Fiakerfahrt musste sein, anschließend gab es als Belohnung ein Riesenschnitzel beim " Figlmüller ". Alle Teilnehmer trennten sich am Sonntag mit dem Gefühl, eine besonders schöne und interessante Woche erlebt zu haben. 


 




 

Schnitzelparade beim " Figlmüller "





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